Eine große, eindrucksvolle Jugendstilvilla, viel Natur rundherum und eine Menge Möglichkeiten. Im Gegensatz dazu steht das Motto einer Micro Wedding – eine Hochzeit im kleinstem Kreise. Was erstmal nach einem großen Widerspruch klingt, ist alles andere als das. Fotografin Sarah Russ und Giuliana Presti haben mit dieser Hochzeitsidee im Haus Schnede in der Lüneburger Heide ein Konzept abgebildet, welches durch Intimität und Gemütlichkeit besticht. Und diese Inspiration zeigt, wie schön Heiraten im kleinen Kreis auch außerhalb der Hochzeitssaison sein kann. Und das es eben nicht viel braucht, um den Tag der großen Liebe zu feiern.
Im Innenbereich des Hauses Schnede gibt es einen großen Saal mit historischen Kamin und großen Fenstern. Hier kann ausgelassen gegessen, getanzt und gefeiert werden. Auch eine super Regenvariante, falls die Trauung nach innen verschoben werden muss.
Heiraten im kleinen Kreis, sogenannte Tiny Weddings, waren noch nie so im Trend wie jetzt. Sicher trägt auch die Pandemie, die uns seit langer Zeit beschäftigt, dazu bei, dass Heiraten neu bewertet wird. Aber das Hochzeit Feiern im engsten Kreis hat auch seine Vorzüge. Sie ermöglichen Brautpaaren, jede Sekunde ihres großen Tages in vollen Zügen zu genießen. Sie müssen sich nicht um zahlreiche Gäste kümmern, eine detaillierte Organisation von Ablauf und Programm ist unnötig. Micro Weddings bieten Platz für Spontanität und kleine Momente wirken ebenso groß. Die passende Hochzeitslocation bietet dabei nur Vorteile. Vielfältigkeit und verschiedene Räumlichkeiten für jede Eventualität machen in diesem Falle auch große Locations zum perfekten Ort für kleine Hochzeitsfeste.
Begleitet wurde diese emotionale Trauung von einer Jazz Band, so wie man es sich vorstellt mit Saxophon, Gitarre und Kontrabass. Das Brautpaar wurde wunderschön von allen Personen eingerahmt und konnte die Musik ausgiebig genießen, sowie dem Trauredner ganz entspannt lauschen.
Ein grünes Sofa als Eyecatcher inmitten der freien Trauung. Die Sonne scheint, der Himmel strahlt blau, im Hintergrund spielt eine Jazz Band Clemens and Friends. Das Brautpaar kann sich völlig unabgelenkt auf ihre Traurede geführt von David Radtke konzentrieren. Es fallen erste Freudentränen, die Emotionen nehmen ihren Lauf. Völlig frei und ungezwungen genießt das Brautpaar jede einzelne Sekunde, jeden Moment. So schön intim kann Freude mit den engsten Freunden und Familienangehörigen geteilt werden. Frei und glücklich lässt sich das Brautpaar sogar dazu hinreißen, direkt nach ihrer Trauung spontan den ersten Hochzeitstanz hinzulegen. Die lockere Atmosphäre ist geprägt durch ganz viel Liebe zum Detail, Gemütlichkeit und Romantik. Ob drinnen oder draußen: die tragende Farbe ist Grün, für die passenden Akzente sorgt Gold, für mehr Licht viele Kerzen und weiße Blüten in der Floristik. Diese Hochzeitsinspiration ist zum Wohlfühlen, zum Beisammensein mit seinen Liebsten und zum Genießen gedacht.
Diese Hochzeit zeigt dass der Trend der „Tiny Weddings“ ganz wundervoll ist und recht einfach von Brautpaaren umzusetzen ist.
Wer Liebe lebt…nicht viel Wert darauf, eine kommerzielle riesige Hochzeit zu feiern. Gefeiert werden soll die Liebe zweier Menschen, die den Bund fürs Leben schließen. Eine Hochzeit im Frühling, Herbst oder Winter kann dabei wärmer scheinen, als eine klassische Sommerhochzeit. Auf die Details kommt es an. Auf das Persönliche und auf das Glück des Brautpaares. Was sagt ihr? Wäre eine Micro Hochzeit auch außerhalb von Pandemie und damit einhergehenden Beschränkungen etwas für euch? Könnt ihr euch eine Hochzeit im engsten Kreis vorstellen oder wollt ihr lieber ganz groß feiern?
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