Heutzutage haben es Brautpaare einfach. Sie haben unzählige Inspirationsquellen zur Verfügung, aka Hochzeitsblogs, Pinterest, Instagram und Magazine, mit denen sich die ganz eigene Hochzeit planen und realisierten lässt. Fünf Themen möchten wir aber gerne hier ansprechen, über die man ruhig zweimal nachdenken sollte.
Nicht ein Kleid, sondern mein Kleid!
Weiß und lang. Und so, wie es im Laden hängt. Wieso eigentlich? Wieso nicht ein gelbes oder pinkes Kleid? Oder einfach ein schönes Kleid mit einem zusätzlich genähten Oberteil anpassen, so wie Sarah es gemacht hat? Auch knielange Kleider oder Hosenanzüge sind längst keine Seltenheit mehr. Seid ehrlich zu euch selbst, statt Traditionen zu folgen.
Kreativ-Spielplatz
Na klar, es gibt die Klassiker vom Floristen und aus den Hochzeits-Online-Shops, die immer gehen. Aber es lohnt sich, auch hier genauer nachzudenken. Makrame und Traumfänger sorgen bei Gartenhochzeiten für eine verträumte Stimmung. Ihr liebt Kerzenlicht? Dann stellt hunderte von Kerzen auf, mehr braucht es fast nicht. Kunterbunt statt Farbschema? Wunderbar! Die Dekoration ist das große Spielfeld, auf dem ihr euch richtig austoben könnt. Nutzt es!
Limo? Nur trinken, nicht fahren!
Der Hochzeitstransport mit Oldtimer oder Limousine ist fast schon ein alter Hut. Eine Vespa, coole Fahrräder oder ein langer Spaziergang können viel schöner sein. Ihr feiert am Wasser? Dann besorgt Boote für alle! Das sorgt für richtig gute Laune, garantiert. Passt euch euren Gegebenheiten an, statt alles so zu machen, wie andere es erwarten.
Nom nom nom!
Immer ein großes Thema: das richtige Essen. Es soll doch allen schmecken. Aber wisst ihr was? Es sollte vor allem euch schmecken. Und das nicht nur im gustatorischen Sinne – auch die Anrichtung der Speisen und die Form (Buffet oder Menü) sollten euren Wünschen entsprechen. Wenn ihr Veganer seid, serviert veganes Essen! Die Fleisch-Fanatiker können auch am nächsten Tag noch Steak essen. Wenn ihr gern kocht oder backt, macht doch einfach einen Teil des Buffets oder die Torte selbst – sieht vielleicht nicht aus wie von den Profis, entspricht aber genau dem, was ihr euch wünscht.
Braucht ihr Bräuche?
Es gibt zig Traditionen, Bräuche und Hochzeitsspiele: Brautstrauß werfen, Blumen streuen, Sitzordnung in der Kirche, Blumenkinder, der Ring an der rechten Hand, die Reihenfolge der Tanzenden nach dem Eröffnungstanz, das Herz, das aus dem Laken ausgeschnitten werden muss, die Spielchen, die die Trauzeugen sich ausdenken… für alle, die Traditionen schätzen, sind das gute, altbewährte Dinge. Doch niemand sollte sich verpflichtet fühlen, all das einzuhalten. Macht euer Ding – und wenn ihr die Ringe links tragt, es keinen Brautstrauß gibt, Spielchen verboten werden und die Tanzfläche von jemand anders eröffnet wird, ist das genauso toll. Und die kritische Stirnfalte von Omi wird auch ganz schnell verschwinden, wenn sie sieht, wie glücklich ihr seid.
Schöner Beitrag! Bin gerade auf der Suche nach Inspirationen!
Wunderschön! und toller Beitrag. Ich steh total auf Rosa, selbst meine Trauringe sind in Rossgold. :D Hier habe ich ein paar Ideen bezüglich Dekoration gefunden – Danke für die Inspiration! ;)