Tamara & Martin: Hochzeit in den Allgäuer Bergen Ein Hauch von vintage, Hochzeiten, rustikal schön Farben

Als sich Tamara und Martin vor zehn Jahren auf der Tanzfläche einer Diskothek erblickten, hätten beide wohl niemals gedacht, dass die eine wahre Liebe vor ihnen steht. Und immer genau dann, wenn man am wenigsten damit rechnet, finde diese uns tatsächlich. Aus romantischer Liebelei ist mit den Jahren tiefe Liebe geworden – und kürzlich eine Green Wedding in den Allgäuer Bergen. Auf der Meckatzer Sportalm im Oberjoch, um genau zu sein. In den fantastischen Naturfarben Grün, Weiß sowie Gold und mit warmen Naturmaterialien wie Leinen, Holz und Kräuter. Hochzeitsfotografin Marion dos Santos hat diese Hochzeit malerisch für die Ewigkeit festgehalten…

Es war ein wunderschöner, sonniger Morgen auf 5.300 Meter in Nepal. Martin ging vor mir auf die Knie und stellte die wichtige Frage. Mir hat es erstmal die Sprache verschlagen und habe dann unter Tränen „Ja“ gesagt. 

Dekoration und Papeterie waren das DIY-Produkt von Braut und Brautjungfern: Einladungen, Menükarten, Sackbar-Tüten, Wedding Wands, Leinenservietten, Wimpelketten, Tischplan, Kleiderbügel … Es wurde gestempelt, geklebt, ausgestanzt und genäht. Und selbst der Kimono für das Getting Ready der Braut war ein selbst genähtes Geschenk der Brautjungfer. Diesen tauschte Tamara zur späteren Stunde dennoch gegen das weiße Kleid der Stunde – einem Allover-Spitzenbrautkleid mit langen Ärmeln und fantastischer Schleppe von White Silhouette. Ein Hauch von Vintage schwang mit, die Reminiszenz längst vergangener Tage, über die ihre hochwertige Spitze so schön zu erzählen wusste. Ihr Haar blieb natürlich und fand mit dem schlichten Blumenschmuck von Jannie Baltzer  romantisch Halt. So etablierte sich die Braut harmonisch in wildromantische Naturkulisse, die mit ihrem monochromen Grün die Braut noch mehr zum Strahlen brachte. Was dann kam, war der schönste Moment für das Brautpaar: der First Look!

Trotzdem war der First Look einer der ganz besonderen Momente. Wir hatten bereits vor ein paar Wochen in der Nähe unserer Location nach dem perfekten Platz gesucht und einen alten Stadel im Wald gefunden. Dort hat Martin bereits auf mich gewartet. Als wir uns mit Tränen in den Augen geküsst haben, war der Moment einfach perfekt! 

Der selbstgemachte Traubogen aus Holz, mit weißen Spitzentüchern und grün-weißen Blumenarrangements von Sieben Rosen strahlte mit dem hellblauen Himmel um die Wette. Ein kleines, rustikales Plätzchen auf der Terrasse der Almhütte, gerahmt von pittoresker Berglandschaft, welche sattgrün mit dem Brautpaar erstrahlte. Eine freie Trauung also, mit buddhistischem Wasserritual aus Nepal – und währenddessen wurde ein Mantra, welches das Paar oft in Nepal gehört hatte, abgespielt. 

Unser BEST DAY EVER! Wir werden immer füreinander da sein und uns bedingungslos Lieben in all unseren gemeinsamen Abenteuern des Lebens!

Der Festsaal mit hölzerner Fassade mutete rustikal wie auch warm an und erhielt mit weiß-grünem Table Setting reduzierte Eleganz. Schlichte Präsenz kam mit vielen besonderen Details daher, die diese moderne Landhochzeit erst individuell machten: Etwa die Gentleman–Bar mit Zigarren aus Kuba (von einer kubanischen Freundin) und Schnupftabak aus dem Allgäu oder die internationale Snackbar mit allerlei Süßigkeiten und salzigen Snacks aus der ganzen Welt. Die Leckereien hierfür hat das Brautpaar im Vorfeld von Freunden mitbringen lassen oder während ihren eigenen Reisen selbst besorgt. Heimatliche Liebe mit einem Hauch von internationalem Charme. Ja, eine Liebe, die über den heimischen Traualtar hinausdenkt! 

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