Miriam & Bernhard: Hochzeitswochenende in der Wollfabrik Hochzeiten, romantisch süß, rustikal schön Farben

Vor rund zwölf Jahren nahm alles seinen Anfang. Damals hatte sich Miriam während des Studiums in Bernhard schockverliebt. Seit diesem Moment war für sie klar: Das ist der Mann meines Lebens. Und sie behielt recht, denn die wahre Liebe nahm ihren Lauf. Bis hin zu einer fantastischen, selbst gestalteten Traumhochzeit in der alten Wollfabrik Moselkern, wo sattgrünes Blattwerk sich mit weißen Kerzen abwechselte, rustikale Kulisse mit lieblichen Shabby Chic-Möbeln oder Teppichen und Pölstern im Ethno-Muster. Ein gelungener Mix aus Vintage-Magie, Individualität sowie Sommerliebe. Ein ganzes Wochenende lang. Gut, das Hochzeitsfotografin Nancy Ebert dieses Hochzeitserlebnis in ebenso malerischen Bildern festhielt und auch uns in dieses verträumte Hochzeitsfest entführt. 

Ich habe Bernhard damals die große Frage gestellt. Getarnt als NIMMPLATZ-Sommerfest wurden alle Freunde zum Grillen eingeladen. Ich hatte im Vorfeld ein Video gedreht, in dem Freunde unsere Geschichte erzählen, um am Ende die Frage der Fragen zu stellen.

Unsere Hochzeit konnte nur aufgrund der vielen fleißigen Helfer stattfinden. Wir haben mit 16 Leuten zwei Tage lang aufgebaut und die Wollfabrik völlig umgekrempelt, zum Glück hat die Location uns hier alle Freiheiten gelassen. Der Staubsauger war die beiden Tage im Dauereinsatz und wenn er mal nicht lief, war dies eine völlig ungewohnte Geräuschkulisse für alle. Ich hatte mich zudem im Vorfeld in das alte Kaminzimmer verliebt und wollte dort unbedingt die freie Trauung machen. Der Raum lag jedoch im ersten Stock, die Treppe war etwas in die Jahre gekommen und es gab kein Treppengeländer. Das sollte aber kein Hindernis sein und so haben wir kurzerhand selbst ein Treppengeländer gebaut. Wenn wir jetzt zurückblicken und überlegen was wir da alles auf die Beine gestellt haben, ist es schon ziemlich verrückt gewesen. Mein Bruder sagte irgendwann: Dass wir die Location nicht selbst gebaut haben, hat eigentlich noch gefehlt…

Ich habe mein Brautkleid von der lieben Annika Maria schneidern lassen. Ein Brautkleid zu kaufen war für mich keine Option. Meine Vorstellungen waren sehr klar, es sollte auf keinen Fall niedlich oder süß sein. Ich bin immer noch total begeistert von Anni´s Handwerk. Nach nur drei Treffen war das Kleid fertig.

„Freitags haben wir uns mit einem Burger-BBQ auf das Wochenende eingestimmt. Samstags wurde dann groß gefeiert und Sonntags gab es nochmal ein Katerfrühstück mit frischen Pancakes und sämtlichem Pipapo“, fasst die Braut Miriam zusammen und lacht. Die perfekte Mischung also für Braut und Bräutigam, da sind sie sich einig. „Wir hatten so die Möglichkeit mit allen Gästen Zeit zu verbringen und in Ruhe zu quatschen, an einem einzigen Tag ist das oft gar nicht möglich.“ Stimmt. Und das fühlt man auch, wenn wir uns die Bilder ansehen, die rustikalen Charme mit dem Zauber des Sommers einen. Hier und da hingen üppige Kränze aus sattem Blattwerk von der Decke, Beerentöne leuchteten zusammen mit reichlich Grün und der Kerzenschein hüllte das Ambiente in stimmungsvolles Flair. „Unser Lieblingsdetail waren wohl Kerzen“, lacht die Braut. „Wir hatten jede Menge Kerzen im Einsatz die eine wahnsinnig tolle Stimmung kreiert haben. Die liebe Mandy von Shabby Chic Events hat über viele Monate hinweg für uns Kerzen gesammelt. Ich kann gar nicht mehr sagen wie viele Kisten Kerzen wir angekarrt haben.“

Schlicht und stilvoll zeigten sich auch Braut und Bräutigam. Sie in einem eigens gefertigten Brautkleid von Annika Maria Weddingdress, geradlinig und auf das Wesentliche reduziert – auf ihre Schönheit. Er in seinem modischen Hochzeitsanzug in leuchtender Beerenfarbe um als Mann ebenso zu strahlen wie die Braut. Gelungen. 

So eine Hochzeitsplanung ist in jedem Fall eine richtige Belastungsprobe. Wir haben uns während der Vorbereitungen so oft in die Haare bekommen, dass wir irgendwann dachten, warum machen wir das eigentlich? Eine Hochzeitsplanerin würden wir daher in jeden Fall empfehlen. Auch, wenn man der Meinung ist, alles selbst auf die Beine stellen zu können.

Reihum erstreckten sich lange Tafeln, die die weitläufige Halle der Fabrik mit ihren deckenhohen Fensterfronten füllten. Schlichte Holztafeln, die sich mit abwechselnd hellen und dunklen Stühlen schmückten und sich mit einzelnen Zweigen und Vintage-Gläsern als Vasen für kleine Blumenarrangements zeigten. Ebenso schlicht wie fantastisch. Mehr brauchte es nicht. Pure Eleganz im Vintage-Stil zeigte sich ebenso in den vielen Details – in filigranen Regalen etwa, die voll mit Gläsern und kleinen Blumenensembles zum Hingucker avancierten. Im runden Sweet Table vor dem Fenster sowie draußen, wo ebenso lange Tafeln mit bunten Stühlen, eine Hängematte oder die Chillout Area mit Teppich und gemütlichen Sitzecken in der Wiese zum nostalgischen Genießen einluden. Stets mit dem Charme verträumtem, aber urbanem Bohemian-Chics. 

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1 Kommentar Hinterlasse eine Antwort
  1. Wir sind hin und weg! Ein umwerfendes Paar in traumhafter Kleidung, ein rauschendes Fest, das schöner nicht gestaltet hätte werden können!

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