Der große Tag im Leben einer Frau beginnt mit der standesamtlichen Hochzeitszeremonie. Es ist der erste Moment als Braut und Bräutigam und der erste als Mann und Frau. Dazu werden farbige Etuikleider aus feinster Spitze, locker fallende, kurze Kleider aus Seide oder Taillenröcke mit Neckholder-Oberteilen zu treuen Begleitern einer Braut. Woher wir das wissen? Das hat uns das Brautmoden-Label Labude mit seiner neuen Élegance-Kollektion 2017 gezeigt. Allesamt kurze Roben voller lieblicher Eleganz, die einzig für die standesamtliche Trauung kreiert wurden. Und auch danach führen diese noch ein Leben als Festmode und herrliche Sommerkleider. Warum auch nicht!
Zarte Blumenkränze und Blumensträuße von Feather & Fern in satten Farben hängen von antiken Türgriffen, liegen auf barocken Stühlen bereit und geben erste Hinweise auf farbige Schönheit. Wie herrlich melancholisches Lila mit Grün harmoniert, leuchtendes Blau mit Creme oder zartes Rosa mit Rot. Unter dem fulminanten Kronleuchter, der von der mit Stuck verzierten Decke hängt, wartet die Braut im herrschaftlichen Ambiente – dem Festsaal des Standesamtes. Den üppigen Blumenstrauß in den Händen, den Blumenkranz im locker gesteckten Haar. Und das farbige Spitzen-Brautkleid mit anders farbigem Taillenband, welches am Rücken zur lieblichen Schleife gebunden ist, als Protagonist dieses Hochzeitsstylings. Das geht mit pastellenem Hellblau oder mit kräftigem Weinrot. Metallisches Blau mit weißem Taillenband zeigt sich hingegen in seidig, schimmernder und glatter Oberfläche. Eine eher zurückhaltende und geradlinige Finesse, die dennoch feminine Verspieltheit zum Kernthema macht und die Braut in glanzvolle Einzigartigkeit packt. Doch es geht noch viel lebensfroher: Das blau-getupfte Neckholder-Brautkleid mit hellem Taillenband ist eine Symbiose aus lockerer Sommerliebe und eleganter Lebensfreude und verleiht dieser Kollektion, die von Fotografin Doreen Kühr ins rechte Licht gerückt wurde, farbenkräftige Besonderheit.
Aber auch Creme- und Champagner-Farben ergeben zusammen eine hell schimmernde Liaison. Am besten in Form eines Taillenrockes dessen erste Stoffschicht aus transparenter Spitze besteht und der locker an ihren Hüften hinab gleitet. So leger fällt auch das seidige Oberteil – entweder als freche Neckholder-Variante oder mit dünnen Spaghettiträgern. So oder so, diese nonchalante Feinheit wird mit einem originellen Fascinator oder Kopfschmuck gekrönt, der seitlich im leicht zusammengestecktem Haar der Braut, ein optisches Highlight garantiert.
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