The Vikings – Winterhochzeitsliebe am Bodensee Hochzeitstrends, Winter Farben

Geschichten und Mythen ranken sich um die Pfahlbauten am Bodensee. Ihr uraltes Dasein erzeugt einzigartige Atmosphäre, die märchenhaftem Zauber beständigen Nährboden liefern. Unter dieser Mystik mischt sich plötzlich die wahre Liebe. Auch sie ist unergründbar und Teil poetischer Märchen. Wer sie verstehen will, muss sie erst finden, erkennen und leben. In ihrer tiefgründigen Art ist sie manchmal grobschlächtig wie zart. Oft verloren und dann wieder beständig. Sinnbild dafür soll die raue Naturkulisse, die im Winter kahle Erscheinung in eisblau mimt, sein. Dazu gesellt sich ein feingliedriges und schlicht elegantes Brautpaar, das als gegensätzliche Erscheinung, Teil eines mythischen Ganzen wird und sanfte Wärme in Erdfarben mitbringt. Unter freiem Himmel wollen nun Braut und Bräutigam ihre Liebe vor Mutter Erde bezeugen, direkt am Seeufer des Bodensees, und avancieren dabei zur wundervollen Verknüpfung zwischen Winternatur und dem gewissen Ungeschliffenen, das diese Hochzeitsinspiration von Mona & Reiner Fotografie und Jenny Grey Planung so filmisch macht. Wie etwa eine Szene aus der TV-Serie „The Vikings“.

Blasse Farbnuancen spannen einen gestalterischen Bogen von warm bis kühl. Zartes Eisblau schmückt in floraler Optik schlichte Hochzeitspapeterie von Carte Royale und zeigt rustikale Winterhochzeit als filigrane Finesse inmitten rauer Open Air-Location auf. Frostiges Blau und Weiß legen sich über See und kahle Baumspitzen, die vor noch hellblauem Himmel zu schwarzen, reduzierten Silhouetten werden. Gold und warm anmutende Holzelemente schaffen den Übergang von einem zum anderen und bringen Anmut und heimelige Eleganz ins Spiel. Wildromantische Grazie fügt letztendlich die Braut selbst hinzu. Mit ihrem locker fallenden Langarm-Brautkleid aus weißer Spitze von Anna Kara aus dem La Donna Hochzeitsatelier, dem offenen, geflochtenen Haar und dem braunen Kunstfell als wärmendes Cover up, zeigt sie wie gegensätzlich moderne Romantik daherkommen kann. Und doch ist sie Eins mit der Natur, dem Bräutigam im schicken Wollanzug von mit Holzaccessoires und der groben Attitüde des Winters. Sogar der Hochzeitsschmuck ist anders: Ein Hauch von Ethno schwingt in den zarten Silber-Blättern, die an ihren Ohren ranken, mit. Und kleine Stücke Treibholz findet man in Fliege und Manschettenknöpfe bei ihm. Sein Schlangenarmreif spiegelt sich in den Trauringen wider, der für ein weiteres, ursprüngliches Details in moderner Boho-Romantik sorgt. Ach wie schön winterliche Elemente mit Zucker-Frost überzogen sich als einzigartigen Dekoration präsentieren, die neben warmem Punch und süßen Köstlichkeiten die Leidenschaft für das Dinner for two entfachen. Direkt auf dem hellgrauen Kies des in Rotgold der Abendsonne getauchte Standufers.

Der dunkle Holztisch unter freiem Himmel weckt glamouröse Erwartungen. Auf ihm thronen weiße Teller mit goldenen Rahmen, die zusammen mit dunkelblauem Textil dekorative Tiefe erhalten. Der silberne Kerzenhalter, das goldene Besteck, die Kristallgläser sowie einzelne Äste mit immergrünen Blättern, schaffen gemütliche Atmosphäre inmitten kalter Umgebung. Hie und da erleuchten brennende, weiße Kerzen die Abendstunden und werfen zusammen mit der untergehenden Wintersonne ihren golden schimmernden Glanz über dieses Hochzeitsensemble. Und am späten Abend werden die Fackeln entzündet. 

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