Kölnhochzeit: Die Liebe zelebrierend city chic, Hochzeiten, romantisch süß Farben

Schon seit der 5. Klasse kannten sich Victoria und Kim oberflächlich, hatten aber nie richtig viel miteinander zu tun. Beide waren entsprechend auch langjährig in anderen Beziehungen verbandelt. Doch das sollte sich grundlegend ändern, als das künftige Brautpaar Mitte 20 war und sich in der Dorfkneipe in ihrem Heimatort wiedertraf. Spontan verliebten sie sich ineinander und zogen schon ein paar Monate später zusammen, um im Dezember 2016 schließlich zu heiraten. Mittlerweile leben sie gemeinsam in Köln.

6.45 Uhr in der Früh ist nicht gerade die übliche Zeit für Hochzeitsanträge. Aber Kim setzte auf Überraschung: Morgens im Garten beim Frühstück machte er Victoria völlig unerwartet seinen Antrag. Und diese sagte einfach „Ja!“ Insgesamt drei Monate planten Victoria und Kim ihre Hochzeit. Doch dass sie dann bei der Trauung auf dem Standesamt im Kreise ihrer Liebsten schließlich derart von ihren Gefühlen überwältigt werden würden, war den beiden im Vorfeld nicht klar: „Schon nach ein paar Sätzen der Standesbeamtin konnten wir beide unsere Tränen kaum noch stoppen“, erzählt Victoria nach wie vor gerührt. Dies war für die beiden Eheleute der schönste Moment bei ihrer Hochzeit und all diese Augenblicke gibt es dank der Fotos von Nancy Ebert jetzt zum Nacherleben.

Ein besonderes Thema hatte das Brautpaar für seine Hochzeitsfeier nicht. „Wir wollten einen schönen Abend mit alle unseren Liebsten verbringen“, schildert Victoria, „kein Programm, kein Thema, einfach die Menschen, die uns am Herzen liegen und die wir teilweise schon lange nicht mehr gesehen haben. Die haben wir um uns versammelt, die Liebe zelebrierend.“ Ursprünglich sollte die Hochzeit in Ligurien stattfinden, aber schließlich entschied sich das Paar doch für eine Feier in einer privaten Scheune in ihrer Heimatstadt Unna am Rande des Ruhrpotts. Damit alle Freunde und die Familie zusammenkommen konnten, wurde das Datum der Hochzeit auf den 23.12.2016 gelegt.

Wer mit möglichst wenig konkreten Vorstellungen an diesen schönen Tag herangeht, der wir von den vielen kleinen, besonderen Momenten umso mehr überwältigt sein.

Victoria ist sehr kreativ und im Bereich Design begabt. Deswegen arbeitet sie selbst in der Brautmoden-Branche und betreibt den bekannten Kölner Bridal Store Victoria Rüsche, in dem sie auch ihre eigenen Brautkleid-Kollektionen entwirft. Von daher war für sie klar, dass ihr Hochzeitskleid ein Modell aus der eigenen Kollektion sein würde. Letztlich entstand von den Kolleginnen eigenhändig kreiert das Modell „Sapium“ mit langen Ärmeln und Spitze passend zur Jahreszeit. Da die Braut zum Zeitpunkt der Hochzeit schon werdende Mama war, musste das Kleid allerdings einige Male weiter gemacht werden. „In dieser Phase hat mir Schokolade so wahnsinnig gut geschmeckt“, erinnert sich Victoria, um dann hinzuzufügen: „Wie eigentlich in jeder Phase meines Lebens.“

Erinnert euch dran, dass ihr heiratet, weil ihr euch liebt“, betont das frischgetraute Ehepaar. Kerzen, die zu dünn sind für den Kerzenständer, eine Location, die deutlich kälter als gedacht ist – all dies muss niemanden verdrießen: „Dann gibt es einfach eine extra Runde Schnaps für alle, wie es bei uns der Fall war“, sagt Kim. Auch die Sockenfarbe des Trauzeugen müsse nicht auf die Cupcakes abgestimmt sein und mit Sicherheit laufe an diesem Tag etwas schief, betont das humorvolle Paar: „Aber das ist überhaupt nicht schlimm. Wer mit möglichst wenig konkreten Vorstellungen an diesen schönen Tag herangeht, der wird von den vielen kleinen, besonderen Momenten umso mehr überwältigt sein.

Lasst euch nicht von Außenstehenden oder euch selbst unter Druck setzen.

Schwarz, weiß, dunkelrot, lila und Goldtöne waren die dominierenden Farben bei Victorias und Kims Hochzeit. Insbesondere Victoria liebt Wasserfarben und Achate, deswegen stellten diese wichtige Akzente bei der Deko dar. Pastellfarben, die bei klassischen Hochzeiten üblich sind, mag die junge Ehefrau hingegen nicht. Auch für die Papeterie ließ sich das Paar etwas Außergewöhnliches einfallen: Zentrale Motive waren Tarot-Karten. Für die Gäste gab es außerdem kleine Sukkulenten und Tattoos mit einem selbstkreierten Hochzeitslogo als Geschenke.




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