Susanne und Janni’s Hochzeit im Landlust Burg Flamersheim Hochzeiten, hübsch selbstgemacht

Mit nur einem Blick auf diese Hochzeit von der talentierten Fotografin Doreen Kühr, war es um uns geschehen. Wenn man einen Ort gefunden hat, an dem man so ausgelassen und glücklich feiern konnte und wenn dazu noch lässige Eleganz und romantischer Charme sich auf herrliche Art und Weise zusammen mischen, dann sind wir schon wieder unterwegs in den Hochzeitshimmel.

Die wunderschönen Details hatte sich das Brautpaar mühevoll selbst ausgedacht und organisiert. Beim Anblick dieses herbstlichen Arrangement, schlägt unsere Begeisterung tausend Purzelbäume, wobei unser klarer Favorit das ausgefallene Namensschildchen für die Gäste ist, welches in Form eines schokoladeüberzogenen Apfels auf den Tischen präsentiert wurde. Hmmm…yum!!!

Susanne und Jannis Hochzeit bei Doreen Kuehr Photography

Susanne und Jannis Hochzeit bei Doreen Kuehr Photography

Susanne und Jannis Hochzeit bei Doreen Kuehr Photography

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Susanne und Jannis Hochzeit bei Doreen Kuehr Photography

Susanne und Jannis Hochzeit bei Doreen Kuehr Photography

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Susanne sagt:

Inspiration:
Unser eigener Stil/unsere Art: So wie wir sind, wollten wir auch unsere Hochzeit: Unkompliziert und in den Details ein bisschen ausgefallen.

Dekoration:
Es war mir wichtig, nicht den klassischen Brautstrauß – rund gebunden oder in Wasserfalloptik – zu haben. Auch Rosen sind z. B. nicht mein Fall. Ich wollte herbstliche Blumen in kräftige Farben/Beerentönen – passend zum herbstlich/ländlichen „look and feel“ unserer Hochzeit. Zudem sollte der Strauß „kugelig“ gebunden sein und eine alte Gemme musste auf jeden Fall ihren Platz im Strauß finden. Herausgekommen ist ein echter „Eyecatcher“. Unsere Floristin hat meine Erwartungen damit noch um einiges übertroffen und ich war total happy. Dasselbe gilt für die Blumendeko auf den Tischen: Hier gab es die gleichen Blumen wie im Brautstrauß, „angerichtet“ in alten weißen Kannen und Kännchen, die wir über Monate gesammelt haben.

„Landpartie“ war das (inoffizielle) Motto unserer Hochzeit. Angefangen von der Kirche (kleine, schlichte Backsteinkirche auf dem Dorf) über die Location (ehemalige landwirtschaftliche Gebäude der Burg Flamersheim) bis hin zu Dekoration sollte sich dies durch den Tag ziehen. Wir wollten daher z. B. keine klassischen „Hochzeitgestecke“ kombiniert mit schnörkeligen Menükarten o.ä. auf den Tischen. Stattdessen haben wir über ein ¾ Jahr hinweg alte, weiße (Milch-)Kannen „gesammelt“ (Flohmärkte, Internet, Dekoläden etc.), die als „Blumenvasen“ auf den Tischen standen. Knapp 40 Stück brauchten wir – und haben wir auch zusammen bekommen. Unsere Menükarten haben wir in „doppelseitige“ weiße Bilderrahmen gepackt. Für die Tischnummern hat mein Bruder uns aus alten Holzstücken kleine Brettchen gesägt, auf die wir mit weißem Kreidestift die entsprechenden Zahlen geschrieben haben. Unser ganzer Stolz waren die „Platzkarten“ – 118 selbstgemachte Schokoäpfel, an die wir mit Bast jeweils ein Namensschildchen gebunden haben. Passend zur „Landpartie“ gab es als Gastgeschenk dann auch unsere „Hochzeitsworscht“.

Gastgeschenke:
Wir haben für unsere Gäste Preiselbeerleberwurst in kleine Gläschen füllen lassen, die wir mit Stoffhäubchen und Etiketten mit der Aufschrift „Hochzeitsworscht“ verziert haben.

Erwähnenswerte Details:
Vielleicht hat man es anhand der Antworten auf die letzten Fragen schon gemerkt, aber „verschnörkelt“, „goldig“ und „bling bling“ ist nicht so unser Ding. Dies hat bereits unsere Einladung auf den Punkt gebracht. Zum Leidwesen unserer Mütter :) haben wir uns hier gegen Ringe, Tauben oder Herzchen entschieden und die quadratische Klappkarte stattdessen mit „Butter bei die Fische – [Wir heiraten]“ beschriftet. Innen fanden sich dann ein Gedicht von Heinz Erhardt (wir sind beide ziemlich große Fans …) sowie kurz und knapp die Eckpunkte zur Feier. Ziemlich gut, fanden wir. ;)

Janni hat im klassischen Cutaway geheiratet. – Schönes Detail: Die Hose des Anzugs war noch original von seinem Vater, der leider schon verstorben ist.

Hochzeitsplanungsgeheimnis:
Lasst Euch von niemandem reinreden! Das ganze Leben besteht aus Kompromissen und Zugeständnissen – aber DAS ist EUER Tag – gestaltet ihn von A bis Z so, wie ihr ihn Euch vorstellt! Und hört auf Euren Bauch, insbesondere, wenn es um die Wahl von Fotograf, DJ, Pastor etc. geht – also um die Menschen, die Ihr an dem Tag um Euch habt. Hier muss die Chemie stimmen – das macht den Tag rund!

Resümee:
Es war ein super schöner Tag, den wir, vor allem wegen der ganzen tollen Menschen um uns herum, sehr genossen haben! Rückblickend haben wir uns nun schon x-mal gesagt: „Alles richtig gemacht!“. Es ist einiges an Zeit dabei draufgegangen, Dienstleister und Locations zu recherchieren bzw. zu besuchen, Ideen zu entwickeln und zahlreiche „DIY-Projekte“ umzusetzen. Diese vermeintlichen „Details“ sind es aber, die das Fest (neben unseren unbeschreiblichen Familien und Freunden!) für uns besonders gemacht haben – und die darum jede Stunde Vorbereitungszeit wert waren.

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1 Kommentar Hinterlasse eine Antwort
  1. oh, wie schön, unsere einladungen bzw. das “butter bei die fische”-motiv mal “im einsatz” zu sehen und was für eine schöne feier dabei entstehen kann! wir sind schwer begeistert!

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