Letzte grüne Baumspitzen überragen als Reminiszenz an den vergangenen Sommer weite, weiße Schneekulisse und säumen tapfer den winterlichen Weg ländlicher Landschaft. Geben monochromer Umgebung noch einmal den farblichen Hauch der Hoffnung mit – auf den bevorsstehenden Frühling, der mit seinem warmen Atem auch den Rest der Welt wieder bunten Frohsinn einhauchen wird. Auf verlassenem Weg schreiten Steffi und Robert. Hand in Hand, Richtung gemeinsame Zukunft. Hochzeit. Erinnern sich dabei wie einst alles angefangen hat: Kennengelernt haben sich die beiden bei einem After Business-Drink, lieben gelernt bei unzähligen Treffen, die danach folgten. Und der Schnee war damals schon wichtigste Kulisse für ihre Liebe – fand der Heiratsantrag doch genauso in schneebedeckter Umgebung statt, wie kürzlich ihre Winter Wonderland-Hochzeit. Wie passend!
Im Skiurlaub haben wir uns für ein tolles Abendessen schick gemacht. Aber so lange konnte Robert nicht warten und ist noch im Hotelzimmer auf die Knie gegangen.
Die Brautkleidersuche war eine Odyssee und ich bin erst im dritten Laden fündig geworden. Ich hatte ganz genaue Vorstellungen, aber am Ende ist es dann etwas ganz anderes geworden.
Und mit dem romantischen und spontanen Heiratsantrag im Winter kam auch die Idee für eine kuschelige Winterhochzeit – mit reichliche Spitze, dem Hauch von Vintage und in den zarten Farben Beige und Altrosé. Eine atemberaubendes Konglomerat aus rustikaler Ländlichkeit und moderner Eleganz, die erst mit dem Touch persönlichem Charme unverkennbar wurde. Helles Highlight darin: die Braut Steffi! Wie anmutig sie in ihrem figurbetonten Brautkleid aus Spitze von Pronovias den Weg in der Kirche St. Vitus in Hayingen Schritt für Schritt Richtung Liebe beschritt! Das Haar dabei unkompliziert hochgesteckt und den Brautstrauß aus rosa Rosen und weißen Mohnblumen von Strauchdiebin fest in der Hand. Einer von vielen einzigartigen Momenten, den Hochzeitsfotografin Aileen Melucci nicht malerischer in Bildern festhalten hätte können.
Der First Look am Tor der Maisenburg. Robert stand hinter dem Tor und hat die Hand ausgestreckt. Ich habe seine Hand genommen und wir haben uns das erste Mal in unseren Outfits bewundert!
Genießt euren Tag in vollen Zügen, denn leider geht er viel zu schnell vorbei!
Es war die absolut richtige Entscheidung, im Winter zu heiraten. Alles war so, wie wir uns das gewünscht haben: Wir hatten einen Traumtag im Winter-Wonderland auf der schwäbischen Alb im Kreise unserer Familien & Freunde – die von überall auf der Welt angereist sind, um mit uns zu feiern!
Durch die kalte, weiße Schneelandschaft hindurch nahmen Brautpaar und Gäste in der Maisenburg Hayingen Einkehr, wo sich rustikale Scheunenoptik aus weißen Wänden und braunem Holzgebälk als zauberhafte Location der heimatlichen Winterromantik erschloss. Schlicht-weiße Hochzeitstische zogen unter ursprünglicher Landrustik ihre eleganten Kreise, während draußen vor der Tür ebenso weiße Winteridylle die Welt in puristisches Ambiente tauchte. Mehr brauchte es wahrlich nicht für dieses besondere Hochzeitsfest. Vielleicht noch zarte Spitze, Papeterie aus Kraftpapier oder die selbst gemachte Ahnengalerie, die von der Schwester der Braut mit alten Fotos der Hochzeitstagen ihrer Vorfahren zusammengestellt wurden. Und der romantisch gestaltete Sweet Table von einer Freundin mit der Naked Cake von Naschwerk & Co erinnerte mit seinen süßen Herzen und braunen Leckereien an winterliche Naschfreuden unserer Kindheit. Herzerwärmend!
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