Ein kurdisch-deutsches Liebesfest, ein bisschen Boho, etwas Kurdistan, ein Hauch von kölschem Karneval, ein klein wenig Gypsy und ganz viel klassische Eleganz. Dazu mengten sich Ingredienzien wie reichlich Musik, noch mehr Tradition und rauschende Partystunden bei. Für einen wilden Mix einer facettenreicher Hochzeit. Ein Spiegelbild des Brautpaares. Daraus ist eine orientalische Hochzeitswelt entstanden, die in den Farben Bordeaux, Tannengrün und Gold sanft vor sich hin schimmerte und herrlich in der Hochzeitspapeterie von Traufabrik zum Ausdruck gebracht wird. Und orientalische Öl-Lämpchen sowie hohe Goldleuchten verliehen den farbenfrohen Blumenarrangements aus Dahlien, Disteln, Gartenrosen, Cosmeen, Eukalyptus, Rosmarin und Clematis goldene Patina. Eine Farbenwelt, liebevoll von Sagt Ja malerisch inszeniert und von Fotografin Hanna Witte in Bildern festgehalten, die warm und edel anmutet … und in ein unvergessliches 1001 Nacht-Hochzeitsmärchen entführt.
Ländliche Kulisse, wo sich sattes Grün harmonisch in das Hochzeitskonzept einfügt und eine rustikale Wasserburg Geretzhoven, die ambivalente Schönheiten eint. Hier finden sich natürliche Romantik unter freiem Himmel und spannende Kontraste für das Hochzeitsfest. So startete der Hochzeitstag von Nivan und Robin mit einem Lillet-Empfang im Innenhof, begleitet von einer Jazz-Band, bei der sich alle Gäste sammelten um bald darauf gemeinsam am Wassergraben entlang zu spazieren; auf der Ziegenwiese anzukommen, wo zwischen alten Apfelbäumen ein großes Stretch-Zelt einen Baldachin wie in 1001 Nacht bildete. Eine malerische Trausituation, die für 180 Personen Platz bot. Der Weg dorthin war mit alten Perserteppichen gepflastert, der später auch die Braut in ihrem dezenten A-Linien Brautkleid mit dramatischen Schleier und zarter Spitze von Badgley Mischka zum Traualtar führte, wo nicht nur der freie Redner, sondern auch ein alevitischer Glaubensführer die Eheschließung der beiden vollzog. Währenddessen spielte ein kurdischer Flötist, befreundete Opernsänger sangen im Duett und ein kurdischer Klarinettist, der das Brautpaar samt Gäste nach der Trauung wieder zurück in den Innenhof der Burg geleitete, sorgte für sanfte Klänge. Musik ist merklich Lebensgefühl und emotionaler Wegbegleiter dieses Hochzeitstages. Dazu muss man einfach tanzen. Das tat das Brautpaar beim Begrüßungstänzchen um den Empfang mit Kaffee-Bike, Samowar-Tee-Station, Limonaden-Bar und Sweet Table zu eröffnen. Hier wurde genossen, gelacht und auf den Ausruh-Inseln aus Teppichen, Sitz-Poufs und Peacock-Chairs neben üppig dekorierten Gartentischen relaxt. Das untermalte die Jazz-Band musikalisch, während ein Clownnase-für-alle-Fälle-Tisch, ein kurdischer Wunschbaum und der Fotobulli im Hintergrund für beste Unterhaltung sorgten. Gut so!
Kein Wunder, dass der Himmel vor Freude zu weinen begann. Zeit für Hochzeitsgäste sich unter hübschen Pavillons zu versammeln oder den hübsch gestalteten Festsaal im rustikal-eleganten Kontext zu erleben. Weiße Tische und Mobilar von NIMMPLATZ mit floralen Mittelstücken in den Hochzeitsfarben und goldenes Besteck, hohe Goldleuchten und goldene Stühle tauchten weiße Finesse in glamouröse Romantik. Wer sich draußen beim BBQ und etlichen Stationen mit allerlei Köstlichkeiten kulinarische Highlights holte, konnte diese drinnen in glanzvollem Ambiente genießen. Serviert mit kurdischer Musik. Mit dieser und etwas Tanz wurde der Abend auch gekrönt: Mit einem wunderschönen Eröffnunsgtanz des Brautpaares mit Seifenblasen, auf den ein Überraschungs-Flash-Mob der Braut samt Brautjungfern folgte. Nachts brannte draußen das Feuer und überall sah man glückliche Gesichter. Ganz egal ob kurdisch, türkisch oder kölsch …!
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