Durch den Abend tanzen, das Leben laufen lassen und ganz nebenbei die eine wahre Liebe finden. Ja, manchmal kann alles so einfach sein. Oder sollte man es sich einfach ab und an einfach etwas leichter machen? Martina und Thomas haben das getan. Losgelassen, den Abend mit Freunden genossen und diesen im Wiener Club „Empire“ gefeiert. Solange bis sie sich trafen – und lieben lernten. Anziehungskraft kann so stark sein. Und dann? Dann kam der lang ersehnte Heiratsantrag – in mehreren Etappen, direkt bei Tiffany’s! Oh ja, auch wir sind hin und weg von dieser pastellenen Vintage Wedding im Kursalon Mödling, nähe Wien, die Hochzeitsfotografin Xenia Bluhm so malerisch in Bildern festgehalten hat.
Der Heiratsantrag startete direkt bei Tiffany’s mit der Frage ins Ohr geflüstert (Kauf des Verlobungsrings), anschließend Anstoßen in unserem Lieblingscafé und danach, im Zuge eines Spaziergangs im schönen Stadtpark, der Kniefall mit der Frage aller Fragen (unter Tränen).
Im Vorfeld wurden viele Webseiten, Instagram und Pinterest Profile durchstöbert. Dabei gab es viel zu sehen und aus einzelnen Idee-Bausteinen, haben wir unsere Hochzeit entstehen lassen.
Etwas anders war der Heiratsantrag auf mehreren Etappen, anders sollte auch der Brautlook von Martina sein. Immerhin wollte sie niemals klassisch in weiß heiraten. Gut, dass das Hochzeitsmotto von zarten Pastelltönen, am liebsten in Rosenquarz, gerahmt sein und mit feinen Vintage-Nuancen luftige leichte Hochzeitsmagie verströmen sollte. Dazu passte nämlich das Brautkleid, das ebenso Liebe auf den ersten Blick war. Eine locker fallende Robe von Rara Avis mit reichlich Tüllschichten in Rosé und mit Vintage inspirierten Details am Oberteil. Die florale Krone, der dramatische Brautschleier und das sinnlich-leger hochgesteckt Haar ergänzten den Look mit femininer Finesse. Wow! Auf den Weg zum lieblich in Szene gesetzten Ort für die Hochzeitszeremonie, leuchteten zarte Rosatöne neben weißen Basics, Bilderrahmen mit süßen Liebessprüchen flanierten den Weg und reichlich DIY-Details wie etwa die Papeterie, die verzierten Einmachgläser als Vasen, Girlanden, die Candybar oder Herrenbar hinterließen überall die persönliche Handschrift des Brautpaares.
Die Gastgeschenke waren signierte Kugelschreiber zum Gedeck und Blumensamen im Körbchen beim Sitzplan.
Ich habe als Braut sehr viel selbst gemacht. Angefangen von der umfangreichen Papeterie (Save the Date Karten, Einladungen, Musikwünsche, Eheversprechenhefte,…), über verzierte Einmachgläser als Vasen, Girlanden, Candybar, Herrenbar, uvm. Es hat alles so viel Spaß gemacht überall meine Handschrift zu hinterlassen. Dies haben auch die Gäste gespürt und zu schätzen gewusst.
Unsere Hochzeitsmusik
Sara Lorenz – Ich sag ja zu dir (Einzug)
Engelsgleich – Liebe meines Lebens (Trauung)
Andreas Bourani – Auf uns (Auszug)
Andreas Bourani – Ultraleicht (Acoustic Version by Umut Anil) (Eröffnungstanz)
Wir hatten neben den jeweils zwei Trauzeugen auch eine Brautjungfer und Groomsmen. Ohne sie, hätten wir unseren Tag nicht so genießen können, denn sie waren die guten Seelen, welche sich stets um alles (ganz besonders uns) gekümmert und die Gäste angewiesen haben. Wichtig war dabei, dass sie vorab gut instruiert wurden. Auch ein gut sichtbarer Ablaufplan half allen Leuten dabei, eine gute Übersicht der Zeitabfolge zu behalten. Dadurch wurden wir nie gefragt, ob sich eine schnelle Toilettenpause noch ausgeht, oder was als nächstes auf dem Plan steht.
Es war wie ein Traum, der viel zu schnell zu Ende ging. Wir würden nichts anders machen, auch wenn der Weg bis zu diesem emotionalen und wundervollen Tag lang und arbeitsreich war.
Der Festsaal erstrahlte in zartem rosa Licht. Ein Hauch von indirekter Farbe, die weiße, runde Hochzeitstische eine feine Patina in der Farbe der Liebe verlieh. Darauf reihten sich kleine Blumensträuße von Blumen Christine, kleine Tüten als Gastgeschenke sowie kreative, selbst gemachte Papeterie mit lieben Sprüchen. Große, geschmückte alte Fensterrahmen verwiesen Gäste auf ihre Plätze, die Polaroid-Kamera forderte auf das Gästebuch individuell zu gestalten und reichlich kleine personalisierte Goodies sorgten für das besondere Etwas. Ein Ort um zusammen Eins zu werden, miteinander zu lachen und vor allem in der wahren Liebe zu schwelgen. So soll sie sein, die Traumhochzeit!
Unser Hochzeitsgeheimnis an Brautpaare
Zeit – lasst euch Zeit bei eurer Planung und findet heraus was ihr wollt. Viele möchten gerne mitreden und belehren euch, was ihr tun müsst. Doch ihr müsst nur eines: auf euch hören und euch bei jeder Entscheidung treu bleiben.
Planung – Planung ist alles. Eine gute Planung im Vorfeld erspart euch am Tag selbst einiges an Nerven. Instruiert eure Helfer gut und verlasst euch auf sie, so könnt ihr euren Tag total genießen.
Qualität – Damit meine ich nicht nur das Essen oder die Qualität des Kleides. Überlegt euch gut, wen ihr bei eurer Hochzeit dabeihaben möchtet. Hochzeit ist etwas Emotionales, Intimes, welches nur mit den vertrautesten Personen geteilt werden sollte und nicht mit einer Großtante, welche man eventuell erst zwei Mal im Leben gesehen hat. Ich verspreche euch, dass man sich so in den Tag hineinfallen lassen kann und die Emotionen von allen Seiten ausgelebt werden.
Unsere Sponsoren