Ländlich-rustikale Hochzeit auf Gut Kump Eleganz pur, Hochzeiten Farben

Wenn die neue Woche mit einer solch traumhaft, schönen Hochzeit beginnt, wie diese von Sandra und Henning auf Gut Kump, dann läuft unser Hochzeitswahn Neurotransmitter auf Hochtouren und Glücksgefühle breiten sich aus.

In den Lieblingsfarben der Braut, Pink und Rosa, plante und organisierte das Brautpaar ganze sieben Monate ihrem Hochzeitstag entgegen. Und als der große Tag dann gekommen war und die Braut in ihrem atemberaubenden Calanthe Couture Kleid, ihrem Bräutigam in der klassischen Herz-Jesu-Kirche in Kamen-Heeren, zum Traualtar entgegenlief, wurde der langersehnte Hochzeitszauber endlich wahr.

In der neuen Scheune der Hochzeitslocation wurde nach der Trauung ausgelassen gefeiert. Das rustikal-elegante Ambiente der Location war perfekt für den entspannten Rahmen, den sich das Brautpaar für seine Gäste wünschte. Hohe Glaszylinder mit Blumensträußen aus Dahlien und Rosen neben verschiedenfarbigen Stumpenkerzen, verzierten die festlich gedeckten Tische. Bis in die frühen Morgenstunden hinein wurde zu Musik von Ferari Werne getanzt und dieser perfekte Tag könnte nicht schöner in Erinnerung bleiben, als mit den wundervollen Bildern von Julia Schick. Ein moderner Hochzeitstraum zum Genießen und Inspirieren.

Jede Braut träumt wahrscheinlich von einem atemberaubenden Brautschuh unter ihrem Traumkleid. Bei Schuhgröße 42, 1,80 m Körpergröße und einem Mann, der nur 5 cm größer ist, wird`s jedoch eng mit dem extravaganten High-Heel. Nach gefühlt 20 Paar bestellten Brautschuhen fiel dann also die Entscheidung auf den Vernunftschuh „Brenda“ von den ich bereits anprobiert hatte, als ich mein Kleid gekauft habe. Und ich kann nur sagen, dass das eine großartige Entscheidung war, denn mit Soft Bliss und 3,5 cm Absatz hat dieser Schuh mich vom Ankleiden bis zum letzten Tanz getragen, ohne dass mir ein einziges Mal die Füße weh getan haben. Und vom Schuh sieht man bei einem langen Kleid ja eh nicht viel!

Nachdem ich zunächst keine Getting-Ready-Fotos haben wollte, habe ich mich einige Wochen vorher doch dafür entschieden und es nicht bereut. In entspannter Atmosphäre sind sehr persönliche Fotos mit meiner Mutter und meiner Trauzeugin entstanden. Das war unser „Moment zu dritt“, den uns ebenso wie den Rest der Fotos niemand mehr nehmen kann.

Eigentlich wollte ich ein Spitzenkleid, auf keinen Fall trägerlos, am liebsten mit U-Boot-Ausschnitt. Warum es dann doch ein trägerloses glattes Kleid wurde? Weil ich es nach einigen Spitzenkleidern angezogen habe und wusste, dass es meins ist, weil es mir als einziges die Tränen in die Augen getrieben hat, als ich mich im Spiegel gesehen habe. Mir gefiel einfach alles daran: das raffiniert geschnittene Oberteil, das seitlich und nach hinten länger wurde und rundum eine schöne Silouette zauberte, der edle Stoff, die Schleppe. Und als ich dann den Schleier sah, der mit diesem klassischen Kleid perfekt zur Geltung kam, war es um mich endgültig geschehen.

Mein Haarschmuck war weit gereist. 2010 habe ich mir die Blüten-Haarspange auf einem Markt in Vancouver gekauft. Da sie inzwischen etwas mitgenommen aussah, hat meine Trauzeugin mir die gleiche 2014 nochmals aus Kanada mitgebracht. Und sich selbst hatte sie die gleiche in einer anderen Farbe gekauft, die sie dann bei der Hochzeit auch getragen hat. Die Idee fand ich großartig, weil es ein kleines Zeichen für unsere Verbundenheit war!

Ländlich-rustikal und unkompliziert kombiniert mit modern und elegant– das ist der Stil, der sich durch unser Leben zieht. Und da die Hochzeit authentisch sein sollte, war klar, dass auch unsere Hochzeit so sein sollte.

Der perfekte Tag – GENAU SO würden wir es wieder machen!

Setzt euch nicht unter Druck! Wir hatten bis zur kirchlichen Trauung gute sieben Monate Zeit und es war kein Problem in dieser Zeit alles zu organisieren. Außerdem gibt es kein ‚Muss’. Macht das, was Ihr selbst als Paar für richtig und schön haltet. Lasst den Dingen am Hochzeitstag ihren Lauf. Schief gehen kann immer etwas, aber das ist nicht schlimm! Gebt der Hochzeit eure ganz persönliche Note – das können Kleinigkeiten sein; und macht aus der Hochzeit keinen Wettbewerb. Und das Wichtigste: Genießt jede einzelne Sekunde, diesen Tag erlebt Ihr nur einmal!

Nachdem wir uns frühzeitig für die Farben pink und rosa entschieden haben, wurde alles passend gestaltet. Als geborene Bastlerin war klar, dass ich möglichst viel selbst machen wollte. Es kam also nicht in Frage, Einladungen oder Deko von jemand anderem machen zu lassen. Und so fügte sich mit der Zeit eins zum anderen. Hier ein paar lackierte Papp-Buchstaben, dort eine Wimpelkette. Die Idee mit den Pom Poms haben wir bei unserem Trauzeugen geklaut. Als kleinen Snack nach der Kirche hatten wir die „Naschbar“ bestückt, an der sich die Gäste mit Muffins, Nussecken, Cake-Pops und Mini-Gugelhüpfen versorgen konnten. Auch hier sollte die Deko passend zum Rest in pink sein. Insgesamt war es sehr viel Arbeit, aber da ich die Sachen mit meiner Mutter und meiner Trauzeugin gemacht habe, habe wir viele gemeinsame schöne Stunden verbracht. Und auch Henning hat seinen Teil dazu beigetragen und beim Pompoms-Aufplustern geholfen.

Nachdem uns zur standesamtlichen Trauung unsere Trauzeugin eine dreistöckige grandiose Hochzeitstorte gebacken hatte, wollten wir kurzzeitig auch die zweite Hochzeitstorte selbst machen. Zum Glück kam die Vernunft aber schnell zurück und wir entschieden uns für eine Torte vom Konditor. Entstanden ist dabei ein Buttercreme-Traum in rosa und pink – einfach großartig. Kitschig-traditionell mit Hochzeitsfiguren Marzipanrosen kam nicht in Frage, deshalb wurden es gespritzte Buttercreme-Rosen auf einer der drei Etagen und als Topping haben wir die Buchstaben verwendet, die bereits die Standesamt-Torte geziert haben.

Da ich gerne Dinge selbst mache, gab es als Gastgeschenke selbstgemachte Himbeer-Minze-Marmelade. Die Anhänger an den Marmeladengläsern dienten gleichzeitig als Platz-Kärtchen. Das war zwar viel Arbeit, sah aber auch schön aus und geschmeckt hat es noch dazu!

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