Ann-Kathrin & Johannes: Liebe auf den ersten Blick Hochzeiten, romantisch süß, stylisch hipp Farben

„Er war 18, ich war 16. Es war Liebe auf den ersten Blick“ – so beginnt die Liebesgeschichte von Ann-Kathrin und Johannes. Seither ist viel Zeit vergangen. Und dann, nur zwei Monate vor dem 10. Jahrestag kam der Heiratsantrag. Warum? Weil an diesem Jahrestag auch die Hochzeit stattfinden soll. Johannes hatte zu diesem Zeitpunkt bereits alles geplant. Das Hochzeitsmotto? Unwichtig! Viel mehr sollte es eine entspannte Hochzeit inmitten der Familie und Freunde werden. Gesagt, getan! Im Eißler Weingut Steinbachhof wurde die einstige Liebe auf den ersten Blick nach der standesamtlichen Trauung mit einer weiteren freien Zeremonie gefeiert und von Hochzeitsfotografin Rebecca Conte für die Ewigkeit festgehalten. 

Den Antrag machte er mir an einem Freitagabend in unserer gemeinsamen Wohnung. Ich hatte keine Ahnung von seinem Antrag und habe mich sehr gefreut.

Nachdem wir am 26.11.2014 standesamtlich geheiratet hatten, stand für uns fest, dass dieser formale Akt der Eheschließung nicht dem gerecht wurde, was wir füreinander empfinden oder was eine Ehe/Partnerschaft für uns ausmacht. Uns war schnell klar, dass eine Feier mit einer freien persönlichen Trauung folgen sollte. Da wir in unserem Freundeskreis schon auf vielen Hochzeiten waren, konnten wir einiges mitnehmen und haben uns bewusst gegen ein straffes Programm mit endlosen Spielen oder Moderation entschieden. Wir wollten einfach den Abend bei leckerem Essen und gutem Wein genießen und eine gute Party schmeißen.

Während sich herbstliche Melancholie leise über die noch grüne Landschaft legte, streifte sich drinnen im Weingut die Braut feine Spitze über ihren Körper. Jene vom atemberaubenden Spitzenbrautkleid von Rue de Seine, das so herrlich feminine Silhouette zauberte. Die locker gestesteckte Brautfrisur mit filigranem Haarschmuck von Jannie Baltzer zauberte florale Natürlichkeit ins Haar und hielt auf graziöse Weise locker fallende Haarsträhnen fest. Dazu klassische Brautschuhe von Jimmy Choo und der üppige Brautstrauß mit herbstlichen Attitüde in sattem Eucalyptus und leuchtendem Marsala. Mehr brauchte sie nicht für diesen romantischen Look voller Finesse. Bloß der Bräutigam ergänzte sie noch farblich mit einem blauen Hochzeitsanzug und der samtenen Fliege in Weinrot.

Ich hatte im Internet ein Kleid von Rue de Seine gesehen und war mir sicher, dass es mein Kleid sein sollte. Also bin ich mit meiner Mama im April nach München gefahren, um das Kleid anzuprobieren.


Allerdings haben mich dann die Zweifel gepackt und ich habe mich nicht dafür entschieden. Ich habe mich in Stuttgart erneut auf die Suche gemacht und im dritten Laden einen Verzweiflungskauf getätigt. Bei der Anprobe vier Wochen vor der Hochzeit wurde mir klar, dass ich in diesem Kleid nicht heiraten wollte und ich habe alle Hebel in Bewegung gesetzt mein Traumkleid, Ivy von Rue de Seine, doch noch zu bekommen. Die liebe Annika von Wild at Heart Bridal hat dies total unkompliziert und superlieb möglich gemacht, wofür ich ihr unendlich dankbar bin. Wir haben uns Nachrichten über Facebook und per Mail geschrieben und zwei Wochen vor der Hochzeit kam das Kleid per Post bei mir an.

Während der Trauung hat ein Freund von uns „All of me“ von John Legend gesungen, eine sehr schöne und emotionale Erinnerung.


Es ist tatsächlich wie alle sagen, die bereits eine Hochzeit erlebt haben: der Tag geht rasend schnell vorbei. Wir haben jede Minute davon genossen und würden es jederzeit wieder so machen. Wir haben uns dieses wertvolle Geschenk gemacht und unsere Liebe mit all unseren Freunden und Familien teilen können. Dafür sind wir sehr dankbar!

So ging es in die festlich dekorierte Halle des Weinguts. Braune Holzbalken erhielten mit weißen Stoffbahnen eleganten Touch und das Hochzeitsbankett mit seinen langen Hochzeitstafeln in Weiß erhielt mit einzelnen Blumensträußen in Pastell von Die Kathe elegant-liebliche Atmosphäre. Hier und da ein Gefäß in Kupfer oder Messing und Holztafeln, die sogar die Sitzplätze der Gäste verrieten. Zarte Lichterketten rekelten sich breiten Holzstehern, die mittig im Raum das Gebälk stützten, empor und gaben ihnen feinen Glanz mit. Nur einen Blick entfernt zeigte der Sweet Table süße Kunstwerke. Darunter die stilvolle Naked Cake als Hochzeitstorte von Naschwerk & Co., die mit zart weißem Staubzucker und ein Hauch von Gold so verführerisch schimmerte. Einmal davon gekostet, weiß man wohl wie wahre Liebe schmeckt. Süße Versuchungen waren noch nie schmackhafter.

Füreinander da sein, sich lieben und respektieren und sich dabei selbst treu bleiben!

Eine absolute Empfehlung ist das Heiraten außerhalb der Hochsaison. Wir haben 12 Monate vorher mit der Planung begonnen und alle Dienstleister ausgesucht und gebucht und dann erst wieder zwei Monate vor unserem Hochzeitstag mit den Vorbereitungen weitergemacht. Alle sind total entspannt.

Eine weitere Empfehlung von uns: Sucht euch gute, zuverlässige Dienstleister, so braucht ihr überhaupt keine Bauchscherzen während der Planung zu haben! Wir haben uns im Vorfeld über das Internet und Blogs informiert und eine Vorauswahl getroffen, und zwar aus jeder Kategorie einen! Dort haben wir persönliche Treffen vereinbart und so waren die Dienstleister oder besser gesagt Herzmenschen gefunden. Denn was sie „geleistet“ haben ist mehr als ein Dienst, da hängt so viel Herzblut drin, das haben wir und auch unsere Gäste gespürt!

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2 Kommentare Hinterlasse eine Antwort
  1. Tolle Fotos. Tolle Outfits. Wirklich traumhaft schön! Woher stammt die schicke Fliege aus Samt? Wir sind auf der Suche nach einer Samt-Fliege in altrosa… Danke!

    LG,
    Mareike

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