Dieses frühlingshafte und frische Beauty-DIY von Alexandra Welke, fotografiert von unserer lieben Freundin Laima Chenkeli – Onamora Hochzeitsfotografie macht so viel Spaß, dass ich mir gerade wünsche selber lange Haare zu haben. Die detaillierte Schritt-für-Schritt Anleitung, die uns die Beiden zur Verfügung stellen, macht das Nachmachen zum Kinderspiel. Wir wünschen euch viel Spaß in eurer Beauty-Ecke …
1. Um das Gesicht ebenmäßig erscheinen zu lassen, wird als Erstes ein Concealer unter den Augen (mit dem Ringfinger vorsichtig einklopfe) verteilt, dann wird die Foundation, von der Gesichtsmitte nach außen, aufgetragen. Abpudern nicht vergessen, so bleibt das Make-up länger an seinem Ort und der Glanz verschwindet. Augenbrauen in Form bürsten und gegebenenfalls Lücken auffüllen.
2. Nun wird ein leicht schimmernder elfenbeinfarbener Lidschatten auf das gesamte Lid aufgetragen.
3. Jetzt wird die Lidfalte mit einen matten hellbraun/grau Ton betont. Unter dem Augenbrauenbogen wird mit einem leicht schimmernden hautfarbenen Lidschatten gearbeitet und dann die Kanten ineinander leicht, mit einem flauschigen Pinsel, verwischt.
4. Mit einem hellbraunen weichen Kajal wird am oberen und unteren Wimpernkranz jeweils eine dünne Linie gezogen und leicht verwischt. Nun werden die Wimpern getuscht und dann noch mal mit einem sauberen Wimpernbürstchen durchgekämmt.
5. Nun werden die Lippen in einem leichten Rosenholz Ton umrande und dann mit einem Pinsel in der passenden Farbe ausgemalt.
6. Mit einem zarten rosa Blush wird ein bisschen Frische ins Gesicht gebracht.
7. Und nun die, auf Heißwickler (für mehr Griffigkeit, Schwung und Volumen) aufgedrehten, Haare von den Wicklern befreien und mit einem grobzinkigen Kamm durchkämmen und einen Seitenscheitel ziehen.
8. Auf der Seite des Scheitels wird die vorderste Partie genommen und leicht nach innen gedreht, dann wird eine neue Strähne vom Ansatz genommen und um die gewickelte Strähne gelegt und mit eingedreht und so wird um den Kopf rum gearbeitet, dabei sollte ein schöner Kranz entstehen.
9. Das wird bis zum gegenüberliegenden seitlichen Hinterkopf gemacht und dann mit Haarnadeln fixiert. Die Enden von den Haaren sollten ordentlich runterhängen.
10. Nun wird mit der anderen Seite ein geflochtener Zopf gemacht, bei dem immer nur vom Ansatz (von unten) eine Strähne mitgenommen wird. Solange bis er auf die gedrehten Strähnen trifft.
Alle Haare zusammen zu einem Zopf fassen und in zwei Partien teilen. Eine kleine Strähne von hinten um den Strang legen und zu dem anderen Strang nehmen, dann von diesem eine andere kleine Strähne abteilen und drum herum legen und zur anderen Seite nehmen und immer so weiter. Es wird nun langsam aber sicher ein Fischgräten-Zopf entstehen!
Mit einem kleinen Gummi den Zopf schließen und den Gummi eine kleine Haarsträhne legen, damit der Gummi unsichtbar wird. Damit die Frisur nicht so adrett aussieht, wird der Fischgräten-Zopf wieder leicht auseinandergezogen. Aus der gedrehten Seite kann noch eine feine Strähne rausgezogen werden. FERTIG!
Der Fischgrätenzopf ist nicht nur als Alltagsfrisur sehr beliebt sondern auch für den natürlichen Brautlook und eine willkommene Alternative zu den herkömmlichen Hochsteckfrisuren. Und passend dazu ein sehr natürlich-gehaltenes Make-up mit schlichten Metallic-Effekten – einfach aber so schön.
Sehr schön! Ich liebe die natürlichen tollen Farben vom Make-up!
Wow, einfach wundervoll. Die Fotos sind auch herrlich geworden. Danke :-*