DIY: Goldfieber in der Papeterie entdeckt Alles rund ums Papier, DIY - Zum Selbermachen Farben

Goldfieber in der Papeterie von Jana Koehler

Wer uns kennt weiß, dass wir schon so was wie einen kleinen Gold-Fetisch haben. Und somit sind goldige Ideen bei uns immer willkommen und unsere Freude war entsprechend groß, als uns Jana Köhler Fotografie von ihrem grossartigen Goldfieber-DIY berichtete.

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Sofort dachten wir, eine großartige Idee, die zudem ganz wunderbar umgesetzt wurde und euch begeistern wird. Denn wie viel schöner ist es, den schwarz gedruckten Text mit goldener Folie aufzuwerten? Eine herrliche Methode, die für die Hochzeitseinladungen, die Tischnummern, den Dankeskarten und so vielem mehr, angewendet werden kann – eurer Kreativität ist praktisch kein Ende gesetzt. Und wenn hinter all dieser Pracht ein recht einfaches Rezept steht, wird es Zeit, dass auch ihr davon erfahrt. Also, los geht’s!

Das braucht ihr:
– Laserdrucker
– Papier
– Thermotransferfolie
– Laminiergerät
– Schere
– Optional: farbiger Karton, Glitterkarton, Goldkarton, Stanzer, Klebstoff, Zubehör zum Verzieren (Twine, Washi, Knöpfe, Schleifenband)

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Dieses Transferverfahren funktioniert unter folgenden Bedingungen:
Die gewünschten Elemente und Texte müssen mit einem Laserdrucker in schwarz gedruckt sein. Andere Farben oder Tintenstrahldrucker sind nicht geeignet. Wer keinen Laserdrucker hat, kann einfach im nächsten Copyshop fragen, ob es dort entsprechende Laserdrucker oder Kopierer gibt. Das Papier sollte nicht zu stark sein, maximal 160g/m2, da sonst die Wärme des Laminiergerätes nicht ausreicht.

Goldfieber in der Papeterie von Jana Koehler

So wird’s gemacht:

Mit einem herkömmlichen Laserdrucker werden die gewünschten Elemente und Texte auf Papier gedruckt.

Die Goldfolie wird über die Bereiche auf das Papier gelegt, die vergoldet werden sollen. Herstellerhinweise beachten!

Ein dünnes Papier wird als Schutz auf das bedruckte und mit der Folie versehene Papier gelegt. Es verhindert ein Verrutschen der Folie. Auf keinen Fall mit Laminierfolien bedecken, nur das Schutzpapier benutzen!

Beide Bögen (auf keinen Fall mit Laminierfolien bedecken, nur das Schutzpapier benutzen) durchlaufen nun einmal das Laminiergerät. Dieses muss gut aufgeheizt sein. Auch wenn das „Bereit-Lämpchen“ schon leuchtet, sollte man noch ein paar Minuten länger warten.

Nach dem ersten Gang vorsichtig das Schutzpapier anheben und an einer Stelle überprüfen, ob die Folie schon vollständig hält. Sollte die Folie das Motiv noch nicht vollständig abdecken (das schwarze Motiv) ist noch nicht komplett vergoldet, so dass man das Schutzpapier wieder auflegen muss und beides erneut durch das Laminiergerät geschickt werden muss. Bei stärkerem Papier können mehrere Gänge durch das Laminiergerät notwendig sein.

Die Goldfolie vorsichtig entfernen und über wunderschöne goldene Texte und Elemente freuen!

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Goldfieber in der Papeterie von Jana Koehler

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Mit größten Dank an Jana für dieses ideenreiche DIY. Ihre hübschen Einladungen sind echte Kunstwerke geworden!

1 Kommentar Hinterlasse eine Antwort
  1. Hallo und vielen Dank für die schöne Anleitung,
    ich habe allerdings eine Frage:
    Kennst du Laserdrucker, die das Papier nicht rollen? Ich kann in meinem Drucker kein 300g-Papier drucken, weil er das nicht so biegen kann. Und dünneres Papier bleibt für alle Ewigkeiten “rund”. – Ist das bei allen Druckern so oder habe ich nur ein besonders doofes Exemplar erwischt?

    Alles Liebe,
    Julia

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