Französisch Polynesien – Ein Inselparadies für unvergessliche Flitterwochen Französisch-Polynesien, Hochzeitstrends, Locations & Flitterwochen

Nachdem uns viele Anfragen und Emails von euch zu unserer paradiesischen Reise nach Französisch Polynesien erreichten, gibt es heute endlich ein paar Eindrücke von unserem Erlebnis.

Als wir im Mai 2010 in Bora Bora Ja sagten, versprachen wir uns damals, dass diese Insel uns zu unserem fünften Jahrestag wiedersehen wird. Ausgehalten haben wir ganze 4 Jahre und 7 Monate, bis uns das Reisefieber nach dort wieder packte. Aber das war auch gar nicht schlimm, denn dieses paradiesische Fleckchen Erde ist für jeden Anlass eine Reise wert.

Aber vor allem zum Heiraten und Honeymoonen. Man könnte meinen, es ist das Flitterwochen-Ziel Nummer eins, wenn man die turtelnden Pärchen dort alle zusammenzählen würde. Und für alle unter euch, die von in ihren Flitterwochen in Französisch Polynesien träumen, ist der heutige Beitrag.

Wir wollten dieses Mal auch unbedingt andere Inseln dieser großen Inselgruppe kennenlernen, da wir uns damals zu unserer Hochzeit nur auf die Insel Bora Bora beschränkten. So stillten wir unser Entdeckungsfieber, neben Bora Bora, auch mit den Nachbarinseln Moorea, Raiatea und Taha’a. Dabei war die einfachste Art, von Insel zu Insel zu kommen, mit Air Tahiti und dem sogenannten Flugpass, der es möglich macht, alle Inseln für einen günstigeren Gesamtpreis anzufliegen.

Unsere Koffer waren schnell gepackt. Neben den wichtigen Reiseunterlagen, die man ohnehin braucht, nahmen wir eine eigene Schnorchelausrüstung inklusive Reef-Schuhe mit, sowohl einen Hut und genug Sonnencreme, Mückenspray (um sich vor allem auch gegen das Dengue Fieber zu schützen, das mit einer schweren Grippe vergleichbar ist) sowie auch Arznei gegen die Stiche. Impfungen sind nicht notwendig aber Hepatitis A und Hepatitis B Schutz wird empfohlen.

Auf allen Inseln die wir besuchten, haben wir nur die besten Erfahrungen mit gebuchten Hotels gemacht. Zum Beispiel können wir sehr das Hilton in Moorea empfehlen, denn die Lagune in der das Hotel gebaut ist, ist das reinste Schnorchelparadies und einfach nur traumhaft. Noch ein bisschen paradiesischer geht es im Resort Le Taha’a zu, den die Lage und auch der Service des Hotels, das auf einer kleinen Motu zwischen den in Sichtweite entfernten Inseln Taha’a und Bora Bora liegt, ist jeden einzelnen Stern und wahrscheinlich noch mehr wert. Alleine das natürliche Korallenriff des Hotels ist eines der schönsten von ganz Französisch Polynesien.

In Bora Bora fanden wir schon damals unser absolutes Lieblingshotel, das Four Seasons. Aber auch ein 3 Sterne Hotel wie das Mai Tai auf dem Inselfestland zählt mit zu unseren Favoriten. Die Zimmer sind einfach ausgestattet und das im Preis enthaltene Frühstück ist vielleicht nicht das Allerbeste, aber die Aussicht bei Meerblick in die türkisfarbene Lagune hinein, ist einfach unbezahlbar. Die benachbarten Restaurants sind günstiger als die Speisekarte in der Hotelanlage und zudem sind sie auch noch empfehlenswert gut.

Fisch, Fisch und nochmals Fisch stand auf unserem Speiseplan fast jeden Tag, denn nicht nur sind sie gerade frisch gefangen sondern auch rein geschmacklich eine wahre Gaumenfreude. Mahi Mahi ist einer der am meisten verbreiteten Fische dort und gehört zu den Thunfischen. Daraus wird unter anderem ein Thunfisch Tartar zubereitet, welches mit frischer Kokosnussmilch und Lime Saft angereichert wird. Das ist ein MUST DO für jeden Fischesser und nicht nur weil es eines der Nationalgerichte ist.

Ansonsten gibt es viel frisches Obst (jede auch nur vorstellbare exotische Frucht haben wir dort an Bäumen und Sträuchern wachsen sehen) und auch frisches Gemüse kommt nicht zu kurz. Die Gerichte sind etwas an die französische Küche angelehnt, aber werden mit einer exotischen Note abgerundet. Wer einen süßen Zahn hat, wird sich in die Vanilla-Crème-Brulee verlieben, die mit selbst angebauter Taha’a Vanille zubereitet wird. Ein Traum!

Aber zurück zu den Hotels. Wer sich in den Flitterwochen so richtig etwas gönnen möchte, sollte unbedingt das Four Seasons in Bora Bora besuchen, was auf einer kleinen Motu zum Außenriff gelegen ist. Für uns eines der schönsten Resorts auf der Welt, denn das 22 hektargroße, tropisch, angelegte Gartenland, ist ein Ort, den man am liebsten nie wieder verlassen möchte. Genauso wenig wie die 100 Quadratmeter großen Overwater-Bungalows. Dank der gegebenen Privatsphäre und des Komforts, will man auch hier am liebsten gleich für immer einziehen. Und wenn bei der Abreise mit dem hauseigenen Boot, der Hoteldirektor einem so lange nachwinkt, bis man die Sicht zueinander verloren hat, dann weiß man genau, dass dieses Hotel sich ganze 5 Sterne und noch mehr, verdient hat und du soeben das Paradies verlassen hast.

Je nachdem was man dann für Anschlusszeiten in seinem Flugplan hat, kommt man meistens nicht drum herum, ein oder ein paar mehr Nächte in Tahiti (der Hauptinsel) zu sein. In diesem Fall empfehlen wir sehr das Airport Motel (direkt am Flughafen). Sehr günstig und auch nicht weit entfernt von sogenannten Food Trucks (Imbissbuden), in denen Einheimische zu spottbilligen Preisen, gute einheimische Küche anbieten.

Einen gutgemeinten Tipp haben wir noch, für den sich eure Geldbeutel bedanken werden. Nicht öffentlich ausgeschrieben, bietet aber fast jedes Hotel Halbpension an. Das Frühstück ist ohnehin meistens inklusive, aber das Dinner kostet gerade in den exklusiveren Resorts ein kleines Vermögen. Die Halbpension ermöglicht aber, dass man ganz normal von der Speisekarte auswählen kann, nicht einen Gang und auch nicht nur zwei, sondern gleich drei Gänge. Und wenn man das zusammenrechnen würde, kommt nach doch auf ein Sümmchen, worüber man sich sehr freut, die Kreditkarte nicht damit belasten zu müssen. Eine der besten Investitionen unserer Meinung nach!

Wer euch die besten Preise für jedes Hotel dort finden kann, ist der in Tahiti ansässige Reiseveranstalter easy tahiti. Zwei Mal haben wir unsere Reisen komplett mit ihnen gebucht und zwei Mal war es alles einfach perfekt. Und ein 5 Sterne Service ist ohne Aufpreis inklusive.

Und was erlebt man die ganze Zeit dort? Nun ja, die Riff-Ausflüge zu Boot zum Beispiel sind ein absolutes Muss. Denn die Wasserwelt ist eine der schönsten die man auf der Welt auch nur erleben kann. Ob Schwimmen mit den Haien, Delphinen, Rochen und hunderten von bunt, tropischen Fischen, die Entdeckung wunderschöner Korallen, Whale-Watching oder ein relaxter Segelausflug – es ist alles unbeschreiblich paradiesisch und kaum in Worte zu packen.

Und natürlich die Polynesier selber versuchen kennenzulernen. Sie leben Großteils mit den einfachsten Mitteln, aber die Lebensfreude und ihre relaxte Einstellung zum Leben, ist eine Kur für jede gestresste Seele. Am liebsten drücken sie ihre Lebensfreude mit landestypischer Musik und Tänzen aus. Es ist also unverzichtbar sich eine polynesische Tanzshow anzuschauen und sogar mit ein wenig Training einen eigenen Hüftenschwung zu versuchen. Die Menschen dort sind unbeschreiblich warmherzig und lieb, so dass es das reinste Vergnügen ist, mit ihnen zusammen zu singen, zu lachen und sich zu unterhalten.

Aber genug des Guten. Taucht einfach ein, in unser kleines Bildparadies und weckt euer Reisefieber ins Weit-Weit-Weg-Land.

Dank Carmen und Ingo Photography haben wir alle Fotos mit ihren genialen Candi Presets Volume 2.0 für Lightroom bearbeitet und es gibt gleich im nächsten Beitrag ein paar Worte dazu sowie eine sehr coole Aktion, auf die ihr euch jetzt schon freuen dürft.

Falls ihr noch weitere Tipps zu diesem Thema habt, dann gerne schreibt uns diese ins untere Kommentarfeld. Auch bei Fragen stehen wir gerne mit Rat zur Seite. Seid inspiriert und nix wie ab in die ersehnten Flitterwochen!

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